Kaschmir- das Tal der Bäche und Seen, Blumen und Früchte, wo Apfel- und Mandelplantagen endlos sind, wo die Kirschen blühen und denen ihre vier Jahreszeiten verliehen werden. Deshalb wird es „ein Paradies auf Erden“ genannt. Die Geschichte des Tuchwebens in Kaschmir reicht bis in die Zeit von Hazrat Mir Syed Ali Hamadani (r.a.) 1341-1385 n. Chr. zurück – dem berühmten Sufi-Heiligen Persiens, der kam, um Kaschmir mit seiner spirituellen Führung zu erleuchten, und hochqualifizierte Handwerker mitbrachte, die Basis für die Heimindustrie im Kaschmir-Tal gelegt. Schalweberei, Teppichweberei, Stickereien, Holzschnitzerei, Pappmaché und viele andere Handwerke werden noch immer von Generation zu Generation in den Familien vererbt.